Manchmal sind es die kleinen, unscheinbaren Entdeckungen, die den Alltag auf zauberhafte Weise unterbrechen. Neulich durchstöberte ich unsere Garage auf der Suche nach etwas völlig anderem – einer alten Kiste mit Werkzeug, wenn ich mich recht erinnere.

Was für ein zauberhafter Start in den Tag! Heute Morgen, als noch die letzten, feinen Schneeflocken tanzten, habe ich meine Makrokamera geschnappt und eine kleine Runde durch den nahegelegenen Wald gedreht. Die Luft war frisch und klar, alles lag unter einer dünnen, weißen Puderzuckerschicht – eine Szenerie wie gemalt.

An diesem Sonntagmorgen herrschte eine klirrende Kälte, die selbst durch die Fensterscheibe spürbar war. Doch die Aussicht auf einen sonnigen Wintertag und die Hoffnung auf einzigartige Fotomotive trieben mich aus dem warmen Bett.

An diesem Samstagnachmittag war die Luft eisig kalt, so richtig beißend, aber der Himmel strahlte in einem tiefen Blau, und die Sonne versprach einen Tag voller glitzernder Wintermomente. Bewaffnet mit meiner Kamera zog es mich hinaus in den Wald, entlang des kleinen Baches, der sich malerisch durch die Landschaft schlängelt.

Die Inka-Lilie, auch bekannt als Alstroemerie, ist schon für sich genommen eine beeindruckende Erscheinung. Ihre exotischen Blüten in leuchtenden Farben und mit ihren charakteristischen dunklen Sprenkeln ziehen unweigerlich alle Blicke auf sich. Doch wer einmal die Gelegenheit hatte, diese faszinierenden Blumen durch die Linse eines Makroobjektivs zu betrachten, der weiß, dass sich dahinter eine ganz eigene, verborgene Welt auftut.

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Alltag verzaubern. Ein Blick auf meine Fensterbank genügt dieser Tage, um mein Herz ein bisschen höherschlagen zu lassen. Dort, gebadet im warmen Licht der Frühlingssonne, präsentieren sich zwei meiner liebsten Schönheiten: eine elegante weiße Orchidee und ihre lebhafte lilafarbene Schwester.

Ok, kurze Unterbrechung meiner Heimreise, aber es war ABSOLUT notwendig! Dieser strahlend blaue Himmel heute über dem verschneiten Wald... ich bin fast von der Straße gefahren, so schön war das!

Manchmal passiert es genau dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Man ist auf dem gewohnten Weg zur Arbeit, die Gedanken noch halb im Traumland oder schon bei der To-Do-Liste des Tages – und dann bleibt plötzlich alles stehen.

Der November hat schon seine eigene, ruhige Atmosphäre, aber wenn der erste Frost kommt, fühlt sich die Welt gleich ein bisschen anders an. Die Luft ist klar, die ersten zarten Eiskristalle glitzern auf den Wiesen und Bäumen – und ich schnappte mir meine Jacke, schlüpfte in meine Stiefel und nahm die Kamera in die Hand.

Es gibt Tage, an denen man auf der Suche nach Schönheit einfach vor der eigenen Nase fündig wird – und an solchen Tagen habe ich meine Kamera zur Hand genommen. Der Anlass? Eine ganz simple, aber faszinierende Entdeckung auf meiner Fensterbank: Meine Orchidee und meine Sonnenblume, die sich in voller Pracht entfaltet hatten.

Manchmal sind es die kleinen Fluchten im Alltag, die uns neue Energie schenken und unsere Kreativität beflügeln. Genau so war es bei meinem Waldspaziergang in der Mittagspause am idyllischen Anglersee bei Staudt. Es war ein sonniger Herbstttag, perfekt, um dem in der Mittagspause die Schönheit der Natur mit der Kamera einzufangen.

Der Nebel wabert noch zaghaft durch die Baumkronen, als ich meinen Fuß auf den weichen Waldboden setze. Die Nacht hat sich als ausgiebiger Regenguss entpuppt und hinterlassen hat sie eine Welt, die glitzert und funkelt wie ein Märchenwald.

Auf dem Weg vom Parkplatz zum Büro bin ich heute über eine Szene gestolpert, die mich schmunzeln ließ. Ein kleiner, unscheinbarer Pilz hatte sich in einen regelrechten Mini-See verwandelt.

Wer denkt schon bei einem Friedhof an einen Ort der Schönheit und Entspannung? Ich muss gestehen, auch ich hatte lange Zeit ein anderes Bild im Kopf. Doch als ich heute meinen Weg dorthin antrat, wurde ich eines Besseren belehrt.

Wer hätte gedacht, dass ein Spaziergang nach Kemmenau so abenteuerlich werden kann? Okay, vielleicht nicht gerade Indiana Jones-mäßig, aber ein kleines Highlight hatten wir dann doch: einen Hochstand mitten im Maisfeld!

Plön, eine Perle in der Holsteinischen Schweiz – Wer hätte gedacht, dass ein kurzer Besuch in Plön mit meinem Sohn, zu einem solch beeindruckenden Erlebnis werden würde? Bei strahlendem Herbstwetter nutzten wir die Gelegenheit, um gemeinsam die schöne Stadt und ihre Umgebung zu erkunden.

Wer hätte gedacht, dass der alltägliche Weg zum Bäcker so viele kleine Abenteuer bereithält? Bei jedem Schritt können wir auf die faszinierendsten Details stoßen. Rosen, mit ihren zarten Blütenblättern in den unterschiedlichsten Farben, sind dabei ein absoluter Hingucker.

Nach der Arbeit habe ich mir einen entspannten Spätsommernachmittag gegönnt und bin mit meiner Kamera, bewaffnet mit dem 75mm Makroobjektiv, durch den Park gestreift. Die warmen Sonnenstrahlen und die leichte Brise luden zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Und was soll ich sagen? Es war ein Nachmittag voller kleiner Wunder.

Wer hätte gedacht, dass ein gemütlicher Spaziergang durch Gronau zu einer so magischen Reise werden würde? Bei einem kleinen Irrtum bog ich von meinem bekannten Weg ab und fand mich plötzlich in einem wahrhaft bezaubernden Wald wieder.

Es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem kühlen Herbstabend die Natur zu genießen. Die Blätter leuchten in warmen Farben, ein leichter Wind trägt das Rauschen der Blätter durch die Luft und am Himmel zieht eine schmale Sichel des Mondes ihre Bahn.